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Es handelt sich um ein Bild in der cliche´verre Technik, Entstehungsjahr2021.
In meine Biografie (siehe dort) beschreibe ich meine Intention für diese grafisch- fotografische Arbeit, dieses gilt für alle meine hier hochgeladene Arbeiten.
AUTHOR
Geboren bin ich am 5.8.1945 in der damaligen Tschechoslowakei. Seit 1972 lebe ich in Deutschland.
Während meiner beruflichen Tätigkeit war die Fotografie für mich ein Mittel der fachlichen Dokumentation.
Seit 2008 fotografiere ich aktiv als Mitglied des Deutschen Verbandes für Fotografie. Ich bin Autodidakt. Meine fotografischen Anfänge waren breit in dem thematischen Spektrum der Fotografie verstreut, Mit der Zeit habe ich mich von der Wettbewerbsfotografie des DVF gelöst, da ich mich dort beengt und zu sehr reglementiert gefühlt habe.
Von Anfang an experimentiere ich mit den physikalischen, optischen und technischen Möglichkeiten der Fotografie.
In der jüngster Zeit interessieren mich die analogen- und hybriden Techniken, explizit die Kombination der Fotografie mit graphischen Methoden wie Radierung, aber auch der Malerei.
Daraus sind meine hier vorgestellten Werke des Cliché verre und die Grafitarbeiten entstanden. In denen kombiniere ich die analoge Herstellung der Negative durch radieren, malen, pressen u.ä. auf geschwärzter Glasplatte mit digitaler Bearbeitung.
Im Vorfeld studierte ich die Clichés der alten Meister aus der Mitte des 19.JH, wie auch die der modernen und zeitgenössischen Künstler. Ich erwähne hier J.B.C. Corot, F. Daubigny, P. Picasso, zeitgenössisch dann J. Krejci, A. Morell, Vlado und Maria Ondrej.
Die Idee für ein cliché verre Bild entsteht im Kopf, das Resultat durch die Handarbeit auf der schwarzen Glasplatte. Was als fertiges Bild auf dem Fotopapier zu sehen ist, ist im Detail nicht immer vorauszusehen. Man erfährt häufig eine Überraschung, findet neue Details, neue Möglichkeit für die Aussage des Motivs.
Meiner Meinung nach ist cliché verre keinesfalls eine (Zitat) "kuriose Rarität", sondern eine vollwertige Kunstmetode, die eine Aufmerksamkeit sowohl der Kunstexperten, wie auch des Publikums verdient.
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